04.11.2018, Köln

Axel Rudi Pell

Axel Rudi Pell

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Headliner
Location
Essigfabrik
Siegburgerstraße 110, 50679 Köln
Einlass
19:00 Uhr
Beginn
20:00 Uhr
Ticketpreis
35 € (zzgl. Gebühren)

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Hinweise zum Konzert

Ticketbestellung für Menschen mit Behinderung

Allgemeine Info zu unseren anderen Veranstaltungen:

Aufgrund zahlreicher Bitten haben wir unser Bestellsystem für Menschen, die auf einen Rollstuhl/ Rollator oder eine Begleitperson angewiesen sind, umgestellt:

Ab sofort (27.03.2025) können Sie sowohl die Rolli/ Rollator-Tickets, als auch die Begleiter-Tickets für die meisten unserer Veranstaltungen über das Eventim-Callcenter bestellen!

Das Callcenter ist Montag bis Samstag von 9.00 Uhr bis 18:00 Uhr zu erreichen.

Für eine Buchung der Tickets kontaktieren Sie bitte den Eventim-Kundenservice unter der Telefonnummer 0421 353 638.

In der Regel wird bei Vorlage des SB-Ausweises mit dem Merkzeichen "B" eine kostenfreie Begleiter-Karte ausgestellt und vor Ort auch durch das Ordnungspersonal durch Abgleich mit dem SB-Ausweis überprüft - diesen bitte am Einlass bereit halten!

- Die Ausnahmen zu dieser Regelung sind unten aufgeführt -

Wenn Sie am Konzerttag auf Geh-Hilfen wie Krücken oder einen Rollator angewiesen sind, dürfen sie aus sicherheitstechnischen Gründen damit grundsätzlich nicht in den Stehplatzbereich, sondern benötigen einen Platz auf dem Rolli-Podest, bzw. einen Sitzplatz - kontaktieren Sie uns bitte in diesem Fall unter ctd@concertteam.de.

Bitte informieren Sie sich VOR der Buchung der Tickets, ob die Veranstaltungsstätte barrierefrei ist.

AUSNAHMEN

  • in der Westfalenhalle Dortmund bestellen Sie Ihre Tickets bitte via E-Mail unter shop@westfalenhalle.de

  • in der SAP Arena Mannheim bestellen Sie bitte über die Nummer 0621/ 18 190 333

  • im Sparkassenpark Mönchengladbach bestellen Sie Rolli-Tickets über die Telefon-Nummer 0 24 05 40860 oder über info@daskartenhaus.de

  • Rolli-/ Scherbehinderten-Tickets für DIE TOTEN HOSEN werden für Düsseldorf ab Vorverkaufsstart über den Shop der Toten Hosen angeboten!

Hinweis im Rahmen der DSGVO:

Um Ticketbestellungen bearbeiten zu können erheben wir folgende Daten: Name, Anschrift und gegebenenfalls E-Mail-Adresse.

Anhänge/Anlagen wie Schwerbehindertenausweise werden von uns nach Prüfung umgehend gelöscht/physisch sicher vernichtet. Wir bewahren Kundendaten nur so lange auf, wie es für die Erbringung der angeforderten Dienstleistung erforderlich ist und für alle rechtlichen Zwecke, zu denen wir verpflichtet sind. Nicht mehr benötigte Kundendaten werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben gelöscht.

Eine Weitergabe von Kundendaten durch uns an Dritte erfolgt nicht, davon ausgenommen sind personalisierte Tickets, dafür müssen wir Vor- und Nachnamen an den jeweiligen Ticket-System-Betreiber weiterleiten.

Weitere Informationen zu unseren Datenschutzrichtlinien unter www.concertteam.de/index.php/datenschutz

Kinder- und Jugendschutz

Wir freuen uns, dass auch Jugendliche unsere Veranstaltung besuchen und stellen uns daher - wie es vom Gesetzgeber gefordert wird - darauf ein.

Bitte habt daher grundsätzlich eure Ausweise (Schüler- oder Personalausweis) mit dabei, damit wir am Einlass eine Alterskontrolle durchführen können. Dokumente ohne Geburtsdatum können wir nicht berücksichtigen.

Solltet ihr UNTER 16 sein, braucht ihr einen "Muttizettel". Den könnt ihr z.B. hier runterladen, ausfüllen und mitbringen: >> Download Muttizettel PDF << - dazu gehört IMMER eine Kopie/ ein Foto des Ausweises des Erziehungsberechtigten (EGAL, was Sie woanders lesen!), damit die Unterschrift abgeglichen werden kann.
Handschriftliche Zettel werden nur mit Ausweiskopie eines Elternteils berücksichtigt, auch hier, damit die Unterschrift abgeglichen werden kann.

Jugendlichen UNTER 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten über 18 Jahre das Konzert besuchen, dieser braucht ebenfalls ein Ticket. Nimmt euer Erziehungsberechtigter auch euren Freund/ Freundin mit rein, braucht er dafür den Muttizettel mit der Ausweiskopie der Eltern des Freundes/ der Freundin.

Kinder UNTER 6 Jahren haben - auch in Begleitung der Erziehungsberechtigten - KEINEN ZUGANG zu unseren Veranstaltungen. Es sei denn, die Veranstaltung ist explizit als Kinderveranstaltung ausgewiesen!

Laute Musik kann das Gehör schädigen!

Wir empfehlen daher, dass Kinder bis 10 Jahre unsere Konzerte nur mit den sog. „Mickey-Mäusen“ (Kapsel-Gehörschutz) besuchen und mit deutlichem Abstand zu den Lautsprechern auf dem Gelände platziert werden.

Bitte sorgt für einen ausreichenden Gehörschutz, wenn ihr Konzerte besucht.

Wir danken euch schon jetzt und freuen uns auf viele unvergessliche Veranstaltungen mit euch!

04.11.2018 - Köln

TOUR 2018

„Ich habe lieber jahrelang konstanten Erfolg als nur ein Hit-Album, an dem mich alle ständig messen.“

Axel Rudi Pell muss es wissen. Immerhin dauert seine Solokarriere beinahe drei Jahrzehnte. Im internationalen Hardrock-Universum ist Pell ein Phänomen. Ein Musiker, der unter dem Radar fliegt, aber keineswegs unsichtbar ist. Ein ehrlicher Handwerker, der eben dieses noch von der Pike auf gelernt hat. Schreibblockaden kennt er nicht, Wellenreiterei mag er nicht. Der alte Werbeklassiker trifft auch auf Pell zu: Da weiß man, was man hat.

Der Nachfolger von „Game Of Sins” (2016 auf Platz 11 der deutschen Charts) heißt „Knights Call“ und ist das 17. (in Worten: siebzehnte!) Studioalbum des Gitarristen. Allein diese Tatsache spricht für sich und die Konstanz, mit der er seit 1989 Alben auf den Markt bringt. Alle sind übrigens bei ein und derselben Plattenfirma erschienen und haben weltweit über 1.5 Millionen Käufer gefunden. Aber das ist kein Grund, sich auf diesem Erfolg auszuruhen. „Warum sollte ich aufhören?“, fragt der 57-Jährige und gibt sich selbst die Antwort: „Solange ich das machen kann, was mir am meisten Spaß macht, bin ich zufrieden.“ Im Prinzip lebt Pell ein Leben, von dem andere nur träumen: Er hat nicht nur sein Hobby zum Beruf, sondern daraus auch gleichzeitig eine Berufung gemacht. Seine Leidenschaft treibt ihn an, er ist ständig auf der Suche nach dem besseren Chorus, der besseren Bridge, dem besseren Solo, dem besseren Song. „Komponieren ist wie vieles im Leben, entweder man kann es oder man kann es nicht.“ Er vertraut sich, aber auch seinem deutsch-amerikanischem Team um Sänger Johnny Gioeli und Drummer Bobby Rondinelli. Und dazu zählt er auch seine Fans. „Das direkte Feedback ist wichtig, Pell nur im Studio wäre langweilig.“ Bei manchen Stücken hat er die Liveatmosphäre direkt im Kopf. „Beim Opener ‚The Wild And The Young’ wusste ich sofort, dass er der richtige Einstieg in das Album ist.“

Und er gibt auch die Richtung vor: ARP 2018 setzt auf mehr Groove, mehr Melodien und mehr Abwechslung. Die Mischung aus Mittelalter Mystik und Fantasie-Folklore ist nach wie vor vorhanden, aber es wurde hier und da an kleinen Schräubchen gedreht. Pells Riffs sind zweidimensionaler geworden, erinnern wie in ‚Follow The Sun‘ manchmal an die Entwicklung des Altmeisters Tony Iommi in den Achtzigern, als dieser sich erfolgreich aus dem Black Sabbath-Korsett befreite. „Es hat mich selbst überrascht, wie einfach das ging.“ Ein Shuffle wie in ‚Wildest Dreams‘ mit seinem Stadion-Schluss-Chor hat es so noch nicht gegeben, einen 4/4-Stampfer wie ‚Long Live Rock‘ seit ‚Rock The Nation‘ von „Mystica“ (2006) auch lange nicht mehr. Das in der Mitte des Albums eingestreute Instrumental ‚Truth And Lies‘ mit seiner einprägsamen Tonfolge zeigt einmal mehr, wie sehr der Gitarrist mit seinem Instrument verwachsen ist. Die typischen ARP-Epen sind natürlich auch wieder vertreten, die zwischen 8 (‚The Crusaders of Doom‘) und knapp 10 Minuten (‚Tower Of Babylon‘) langen Werke zeigen eine weitere Pell-Passion: „Ich mag es, wenn man sich in einem Song richtig fallen lassen kann. Mir geht es dabei gar nicht darum, mehr Zeit für meine Soli zu haben, sondern darum, Atmosphäre zu kreieren.“ Dass er dabei nicht auf Balladen verzichten kann, dürfte jedem Fan mittlerweile klar sein. Dieses Mal heißt der Magnus Opus ‚Beyond The Light‘. Für die Backing Vocals kam für Pell nur eine Frau in Frage: Die seit 30 Jahren in Bochum beheimatete US-Sängerin Pamela Falcon garantiert einen weiteren Gänsehaut-Moment auf „Knights Call“. Aber ein mildes Alterswerk klingt anders, denn wenn Pell zum Text zu „Slaves On The Run“ ausholt, kommt das Kind der Sechziger in ihm durch: „Sind wir nicht alle auf irgendeine Art und Weise Sklaven? Rockmusik stand schon immer für Selbstbestimmung und Freiheit, aber irgendwie scheint das alles in Vergessenheit geraten zu sein.

Jeder schaut heutzutage nur auf den schnellen Erfolg, jeder bemüht sich um Aufmerksamkeit, ist ständig online, für ein paar jämmerliche Klicks und Likes. Wir sind unterwegs, ohne anzukommen. Ob das der wahre Sinn hinter allem ist, wage ich zu bezweifeln.“

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