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Das MALUMA-Konzert am 29.03.2022 in der Festhalle Frankfurt findet wie geplant statt!

Einlass nur mit 2G+ - Geimpft, genesen und zusätzlich getestet (Antigentest nicht älter als 24h, PCR nicht älter als 48h - wer geboostert ist, benötigt keinen Test!)

Auf allen Wegen in der Halle, am Platz und beim Anstehen auf den Zuwegen gilt eine Maskenpflicht, empfohlen wird FFP2.

Nur Verzehr von Speisen und Getränken darf die Maske abgenommen werden.

 

 

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05.04.2016,

Jan Blomqvist & Band


Location:   
,
Einlass: Uhr
Beginn: Uhr
Ticket Preise: € zzgl. Gebühren
Jan Blomqvist & Band

05.04.2016 - Köln

 

Jan Blomqvist, in den 80ern und nicht in Schweden geboren, ist ein Berliner Solo- Künstler und Bandleader. Jan hat den Konzerttechno erfunden: träumerische Vocals und einfache Beats. Mit seiner Band spielt er tanzbaren Elektro-Pop, als Solo-Künstler macht er Clubsoul.
Als Kind hat Jan nie geweint, nur gesungen. Seine Hippie-Eltern finden das gut und schenken ihm seine erste Gitarre. Kaum dass er spielen kann wie Keith Richards wird ihm klar, dass er lieber Mick Jagger sein will. In einem niedersächsischen Bauwagen gründet er seine erste Band.
Dann kommt Punk: »Musikalisch eher destruktiv, charakterlich aber mehr oder weniger bildend.« Die Gagen der ersten Auftritte werden gespart und in einen Verstärker gesteckt.In die Schulband lässt man ihn nicht, er findet die Musik eh shice. Mit 21, als Student der Raumfahrttechnik, lernt er Techno kennen. DJs. Ihm wird klar, dass Musik auch ein Beruf sein kann. »Lehrer werden ist doch viel riskanter, wenn man morgens nicht aufstehen mag.«
Tagsüber schläft Jan, nachts baut er stundenlang an seinen Tracks. Geld verdient er als Barmann im Week-End und gibt es auf ›Bildungsreisen‹ wieder aus: Radiohead Open Airs, Bar25, After Hours. Irgendwann wird es klappen: »Die Langeweile in den Clubs aufbrechen, Konzertfeeling auf den Dancefloor bringen, mit einfachen Vocals und minimalen Beats. Rock’n Roll im Club. Alles ganz einfach halten und im Detail die Finesse einbauen.«
Dann knallt es: 2011 die Fusion-Show vor 3 000 Leuten, Releases auf Dantze und Stil vor Talent. »Je mehr Leute, desto besser.« 2012 das Rooftop Concert im Week-End; das YouTube-Video wird millionenmal gesehen. 350 Gigs in drei Jahren. Jan erinnert sich an alle: New York, Moskau, Paris, Istanbul, Los Angeles, Rom, Kopenhagen, San Francisco, Mexico City, Brüssel, Amsterdam, Mailand, Athen, Budapest, Beirut, Tunis, Neapel, Bukarest, Warschau, Zürich, Marseilles, Montpellier, Thessaloniki, München, Wien, Lon-don… Für sein erstes Album nimmt sich Jan genau so viel Zeit, wie er braucht. Er liebt Halfbeats und hasst halbe Sachen. Im Studio sitzen heißt für ihn, aus seiner LiveErfahrung zu schöpfen.
Jetzt also REMOTE CONTROL. Und sofort dieses tiefe typische JB-Gefühl. Radikal- demokratische Weltumarmungselektronik. Bleep bleep! Auf einer Dachterrasse tanzen, während die Sonne hinter dunklen Wolken untergeht. Elektro im Nieselregen. Verloren in der U-Bahn rumstehen und dann merken, dass man die ganze Zeit schon mitwippt. In 13 Tracks wird hier der Minimal Techno-Drive der Nullerjahre verblomqvistet: Hingehauchte Melodien, soulige Vocals, hell-dunkler Text. Eine Prise Portishead, eine Messerspitze Mary J. Blige. Aber »heulen kannst Du, wenn Du zuhause bist«. Die Tanzfläche ist  der Transformator, der Melancholie in Strom umdreht und alle ansteckt: Konzertgänger  und Techno-Rüpel, Weltvergesser und Glitter-Girls. »The fucking rainbow has no gold«,  singt Jan irgendwo. Sein Soundtrack hilft uns darüber hinweg.
Jan ist Solo-Künstler und Bandleader. Das ist sein Orchester: Christian Dammann, Drummer. Felix Lehmann, Pianist. Und Ryan Mathiesen, Lyrics. »Die unvollkommenen Sounds zum Charakter machen. Emotional, ehrlich, authentisch, verfrickelt, detailliert, bassbetont, zweitonakkordig, nicht immer schulbuchmäßig, weil manchmal gerade der Mini-schiefe Ton die Gänsehaut erzeugt.«

 

 

 




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