Man muss diesen Mann natürlich nicht mehr vorstellen.
Der Sänger, Gitarrist und Songwriter von Radiohead ist allein durch den unantastbaren Status seines Hauptarbeitgebers allgemein
bekannt. Seine Soloprojekte sind allerdings mindestens genauso spannend. Da weiß man nämlich nie so ganz, in welche Richtung
die Reise gehen wird. Sein letztes Gastspiel in Deutschland im Juni war zum Beispiel ein visuell und soundästhetisch beeindruckendes Electro-Konzert, bei dem Yorke zum Live-Mix von Hausproduzent Nigel Godrich sang und tanzte, während der Künstler Tarik Barri die hirnsprengenden Visuals besorgte. Yorkes jüngste Veröffentlichung lässt jedoch darauf schließen, dass die zwei Deutschlandshows im Juli 2019 damit nicht mehr viel zu tun haben werden. „Suspiria“ ist ein überwiegend auf Klavier, Streicher und Gesang setzender Gang in die Abgründe der Seele. Der Soundtrack zum Horrorfilm gleichen Namens von Luca Guadagnino mischt ergreifende Instrumentalstücke mit Balladen, die Thom Yorke in Bestform zeigen, gerade wenn er sich dabei mal nur auf Klavier und Stimme beschränkt, wie bei „Suspirium“ – einem Lied, das dermaßen intim und unmittelbar wirkt, dass man sich direkt an Yorkes Seite wähnt. Eine Nähe, die der Künstler nicht oft zulässt.
Wie immer hält sich Thom Yorke also bedeckt, wie genau seine Soloshow aussehen wird, aber – und darauf wollten wir hinaus: Besonders wird es in jedem Fall.
02.07.2019 Köln, Palladium
03.07.2019 Frankfurt, Jahrhunderthalle
Ticketpreis: 46,- Euro zzgl. Gebühren
Tickets unter tickets.de
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