Liebe Konzertbesucher/ innen,
Wir freuen uns sehr, Sie zu einem unserer Konzerte begrüßen zu dürfen – wenn auch unter etwas anderen Bedingungen, als sonst üblich!
Im Rahmen der aktuell gültigen Fassung der NRW Chorona-Schutzverordnung gilt für unsere Sommer-Open Airs
Konzertbesuch nur mit Nachweis der drei G: getestet, genesen oder geimpft!
=> Der Schnelltest darf nicht älter als 24h sein, die Testpflicht gilt ab 6 Jahre
=> als vollständig geimpft gilt man 14 Tage nach der finalen Impfung, ansonsten ist ein Test notwendig
Auf dem Konzert-Gelände gilt schon auf den Zuwegen und am Einlass eine Maskenpflicht - NICHT jedoch am Platz!
=> die o.g. Maskenpflicht gilt für alle ab 6 Jahre
Alle Konzerte sind komplett mit Abständen bestuhlt und die Kontaktverfolgung ist über den Verkauf von personalisierten Tickets gesichert.
Diese Personalisierung wird vor Ort am Einlass kontrolliert, bitte ein Ausweis-Dokument bereit halten!
UMPERSONALISIERUNG:
Sollte der Ticket-Inhaber/in nicht mit dem aufgedruckten Namen identisch sein, muss eine Umpersonalisierung erfolgen!
Bitte laden Sie sich hier das Umpersonalisierungs-Formular herunter, drucken es aus (!) und füllen es komplett und lesbar aus:
Download PDF Umpersonalisierungs-Formular
Das Formular wird mit dem Ausweisdokument des NEUEN Karteninhabers/in abgeglichen, dieses bitte am Schalter bereit halten.
Wir ziehen das Formular für die Behörden ein und statten Sie für den anschließenden Einlass mit einer Bestätigung aus.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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Die Unschuldsfrage steht auf jedem Etikett, jeder Inhaltangabe, im Kleingedruckten jedes Kontoeröffnungsformulars. Und wenn es Vordrucke für Zwischenmenschliche Begegnungen gäbe, würde sie prophylaktisch vermutlich auch darin zum Abhaken auftauchen. Es ist zum Schlechtwerden und längst überfällig, einen anderen Umgang mit der Unschuld zu finden - vielleicht sogar eine andere Sprache. Um die kämpft die Berliner Band Milliarden auf ihrem neuen Album „Schuldig“ mit aller Macht, allen Beilen, allen Steinen, allen Macheten, aller Wort- und Musikfindungsoriginalität.
„Himmelblick“, die Single-Auskopplung, ist in ihrer Ambiguität ein ohrenreibendes Amuse-Gueule vor dem Album-Hauptgang: zum Mitklatschen folkrockig in der Musiksprache, voller Ekel und Schönheit in der Aussage. Tut es schon weh? Nein? Ist ja sowieso alles egal, über den Wolken, im Flieger über dem Kriegsgebiet. Hauptsache, jemand guckt verliebt. Und, Baby, wenn das nagende Gefühl im Bauch besonders nagt, ficken wir den Tod einfach weg. Es wächst ja wieder Neues heran, das auch irgendwann egal wird. Tut es jetzt weh? Immer noch nicht? Rasch auf die Bordtoilette zum schnellen Sex! Dir, mir, uns, denen, allen ist ja ohnehin alles egal.
Milliarden kommen aus Berlin. Sie sind zu zweit. Auf der Bühne und zur Einspielung von zweimal Ideenrausch sind sie in der Regel mehr als Zwei. Milliarden machen Rockmusik. Sie können aber auch Pop wie weiland XTC. Also vom Feinsten. „Schuldig“, das dritte Album, das, nochmal eingestreut, ihr neues ist, bewegt sich musikalisch und inhaltlich weg von dem was war, hin zu dem was ist. Milliarden sind jetzt, soweit man 2020 eigenständig sein kann, autark, sie haben ein eigenes Plattenlabel gegründet: „Zuckerplatte“. Milliarden sind Ben Hartmann und Johannes Aue.
INFOS
Ticketbestellung für Menschen mit Behinderung
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Kinder- und Jugendschutz bei unseren Veranstaltungen
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