Als die Young Fathers im Sommer mit der Single „Geronimo“ zurückkehrten, dem ersten Release seit dem Überalbum „Cocoa Sugar“ aus 2018, kristallisiert sich erneut heraus, was für eine besondere Band das Trio aus Edinburgh ist. Alloysious Massaquoi, Kayus Bankole und G. Hastings zogen uns mit diesem Song langsam zurück in ihren Klangkosmos. Mit einem ruhigen, klackenden Beat, dunklen Synths, die langsam lauter werden und dem tiefen, geraunten Gesang. An diesem Punkt hört man eindeutig, dass das gemeinsames Touren mit Massive Attack Spuren hinterlassen hat. Aber dann kommt der Refrain, eine hohe Stimme, die den Namen „Geronimo“ singt und kurz darauf erhebt sich der schon bis dahin unwiderstehliche Song mit souliger Wucht und man denkt: So meldet man sich als Band zurück!
Die Young Fathers selbst sagen, „Geronimo“ sei „ein Song über Kontraste, denn das Leben ist ein Kontrast – sich durchsetzen, aufgeben, alles zur gleichen Zeit. In naher Zukunft wird weitere neue Musik via Ninja Tunes erscheinen – und die Erwartungen sind hoch, nachdem die letzten beiden Alben „Cocoa Sugar“ und „White Men Are Black Men Too“ von Kritik und Fans gleichermaßen gefeiert wurden. Trotzdem muss man dieses Trio eben auch live gesehen haben, eine Chance dazu gibt es schon im Frühjahr des nächsten Jahres.
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