Besetzung:
Diana Krall – Piano, vocals
Robert Hurst – Bass
Karriem Riggins – Drums
Anthony Wilson - Guitar
Kanadischer Jazz-Star mit zwei exklusiven Konzerten zu Gast in Deutschland
Die New York Times beschrieb einmal das Phänomen Diana Krall mit den folgenden Worten: "Eine Stimme, die gleichzeitig kühl und schwül ist und mit einer rhythmischen Raffinesse geführt wird". Vielleicht ist es genau diese Ambivalenz, die ihren Stil so unverwechselbar macht. Und das mit gewaltigem weltweitem Erfolg. Tatsächlich ist Diana Krall die einzige Jazzsängerin, die mit acht Alben die Spitze der Billboard Jazz-Albums-Charts erreicht hat, ihr beeindruckendes Werk wurde mehrfach mit international renommierten Musikpreisen und Endelmetallen ausgezeichnet.
Die 1964 in Nanaimo/British Columbia geborene Diana Krall absolvierte Anfang der 80er Jahre zunächst ein Studium am Berklee College of Music in Boston und zog von dort dann weiter nach Los Angeles, um Privatunterricht bei Alan Broadbent und Jimmy Rowles zu nehmen und in den lokalen Jazzclubs Erfahrungen zu sammeln. Weitere Stationen auf ihrem Weg nach oben waren dann Toronto und New York, bevor sie 1993 mit ihrem treffend betitelten Debütalbum “Steppin' Out” endlich ins Rampenlicht trat. Als sie 1994 bei der Aufnahme ihres zweiten Albums “Only Trust Your Heart” das erste Mal mit der Produzentenlegende Tommy LiPuma zusammenarbeitete, fühlte sie sich wie im siebten Himmel. Schnell wurde ihr klar, dass sie keineswegs nur ihrem eigenen Herzen, sondern auch Tommy LiPuma vertrauen konnte. Die außergewöhnlich enge Kollaboration zwischen Krall und LiPuma sollte in den folgenden fünfzehn Jahren noch neun weitere Erfolgsalben – darunter die Millionenseller und Grammy-Gewinner “When I Look In Your Eyes” (1999), “The Look Of Love” (2001), “Live In Paris” (2002) und “Quiet Nights” (2009) – sowie eine “Very Best Of”-Compilation (2007) hervorbringen.
Große Erfolge feierte Krall mit dem Bossa-Nova-Juwel “Quiet Nights” (2009), das vorest auch das letzte von Tommy LiPuma produzierte Studioalbum sein sollte. Unter der Federführung des Roots-Rockers T Bone Burnett unternahm sie 2012 auf “Glad Rag Doll” eine nostalgische, aber verrucht und sexy klingende Zeitreise in die Frühzeit des Jazz, während sie sich 2015 auf dem von David Foster produzierten Album “Wallflower” mit Songs von u.a. Elton John, 10cc, Crowded House, Bob Dylan und Paul McCartney von ihrer poppigsten Seite zeigte. Dann kam es auf “Turn Up The Quiet” zur Reunion mit Tommy LiPuma, bevor Diana Krall 2018 im Duett mit dem Crooner Tony Bennett noch “Love Is Here To Stay” aufnahm, ein Album ausschließlich mit Klassikern der Gershwin-Brüder.
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